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Katzenminze rauchen – geht das?
Die Katzenminzenpflanze gehört zur Familie der Minzen (Lamiaceae) und heißt wissenschaftlich Nepeta cataria. Katzenminze wirkt auf Katzen sehr stimulierend, fast wie ein kleiner Drogenrausch.
Katzenminze ist aber nicht nur für Katzen gedacht, sondern hat zum Beispiel auch auf Hunde einen beruhigenden Effekt. Kein Wunder, dass sich dir die Frage stellt, was wohl passiert, wenn du selbst Katzenminze rauchst, eine Kräutermischung mit Katzenminze als Tee trinkst oder Katzenminze als ätherisches Öl verwendest.
In unserem Artikel erfährst du mehr über die Effekte von Katzenminze und die Frage aller Fragen, ob man Katzenminze rauchen kann!
Katzen lieben Katzenminze – warum sollten nicht auch Menschen Katzenminze rauchen?
Katzenminze rauchen – das sind die Vorteile
Tatsächlich wird Katzenminze schon seit Jahrhunderten von Menschen geraucht! Die Blüten und Blätter sind getrocknet und können alleine oder als Kräutermischungen zum Beispiel als Tabakersatz in einer Kräuterzigarette geraucht werden.
Darüber hinaus ist Katzenminze eine hervorragende Alternative zum Rauchen von Tabak. Wenn du also mit dem Rauchen aufhören und endlich vom lästigen Nikotin loskommen willst, kann Kräutertabak mit Katzenminze die richtige Wahl für dich sein.
Wenn du dich also jemals gefragt hast, ob du Katzenminze rauchen darfst, lautet die eindeutige Antwort: Ja!
Katzenminze rauchen kann Ängste verringern und eine entspannende Wirkung haben
Katzenminze wird seit vielen Generationen in Europa und Asien verwendet, um die Muskeln zu entspannen, Herzprobleme zu verringern, die Libido zu erhöhen und als Mittel gegen Erkältungen eingesetzt.
Katzenminze wirkt auf Menschen zudem sehr beruhigend. Auch weitere Methoden wie Tees aus Katzenminze Kräutermischungen oder Öle helfen dabei, den Körper zu beruhigen. Perfekt nach einem stressigen Tag!
Kräutermischungen mit Katzenminze
Kräutermischung bestehen aus einer Vielzahl rauchbarer Kräuter wie Beifuß, Königskerze oder Lavendel. Das Rauchen von Katzenminze zusammen mit anderen Kräutern erzeugt vorteilhafte Wirkungen, die sogar als therapeutisch angesehen werden.
Wenn es dein Ziel ist, mit dem Rauchen aufzuhören und dich von den süchtig machenden Eigenschaften von Nikotin zu befreien, sind Kräutermischungen, die Katzenminze enthalten, die Lösung.
Kräutermischungen kannst du übrigens auch als Tabakersatz zusammen mit deinem Cannabis rauchen. Dabei ersetzt du den sonst nikotinhaltigen Tabak einfach mit einer Katzenminze-Kräutermischung. Das reduziert nicht nur die Nikotinaufnahme, sondern erzeugt auch einen ausgezeichneten Geschmack, der perfekt zu Cannabisprodukten passt.
Katzenminze Tee
Katzenminze rauchen ist nur eine Möglichkeit, die pflanzliche Kräutermischung zu verwenden. Du kannst dir auch einen Tee aus Katzenminze zubereiten! Dafür benötigst du lediglich getrocknete Katzenminzenblüten und -blätter, kochendes Wasser und ein Sieb. Lege die Katzenminzenblüten und -blätter ca. 4-8 Minuten lang in kochendes Wasser und genieße im Anschluss einen Tee, der viele wohltuenden Eigenschaften mit sich bringt.
Katzenminze als Öl kann helfen, Schmerzen zu lindern und Muskelkrämpfe zu lösen
Katzenminze Öl
Katzenminzen-Öl ist genau wie ein Katzenminztee sehr einfach zuzubereiten. Du benötigst lediglich ein Träger-Öl wie Avocado-, Hanf-, Oliven- oder Mandelöl. Gebe dann eine kleine Anzahl Katzenminzenblüten in das Öl und lasse es 1-2 Wochen ziehen. Nach Ablauf dieser kurzen Zeit hast du ein Katzenminzenöl, das sich perfekt auf deine Haut auftragen lässt.
Aufgrund der inhärenten antimikrobiellen Wirkung der Katzenminze kann das Öl auch bei kleinen Schnitten und Verbrennungen eingesetzt werden.
Katzenminze-Samen kannst du übrigens einfach erwerben und einpflanzen. Die Pflanze ist relativ pflegeleicht und wächst quasi von selbst! Schon bald kannst du also deine eigene Katzenminze ernten und Tee oder Öle herstelle – und natürlich kannst du die Katzenminze rauchen.