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Was sind Legal Highs?
Was genau verbirgt sich eigentlich hinter dem Begriff Legal Highs? Legal Highs sind psychoaktive Substanzen, die von der Drogengesetzgebung noch nicht als verboten erfasst wurden. Das bedeutet allerdings nicht, dass sie auch gänzlich legal sind – auch wenn das der Name Legal Highs zunächst vermuten lässt. Die Legal Highs Produkte kannst du im Internet käuflich erwerben. Es handelt sich dabei jedoch weiterhin um eine rechtliche Grauzone.
Die meisten Produkte dieser Art enthalten synthetische Substanzen, die im Labor hergestellt wurden, darunter synthetische Cathinone und synthetische Cannabinoide. Häufig werden sie getarnt als vermeintlich legale Kräutermischung, Badesalz oder Pillen verkauft. Die chemischen Wirkstoffe werden dabei für den Nutzer nicht immer vollständig angegeben. Das ist problematisch, vor allem, wenn es dann zu Vergiftungen oder Unverträglichkeiten kommt.
Oftmals werden die Produkte sogar so verkauft, als wären sie nicht für den Verzehr geeignet. Viele Kosumenten von Legal Highs Produkten wissen aber um diese Tarnung und rauchen oder verzehren die Produkte trotzdem. Sie hoffen auf eine berauschende Legal Highs Wirkung. Zwar kann es bei der Einnahme tatsächlich zu einem High kommen, ist aber gleichzeitig auch sehr gefährlich.
Der Kosum von Legal Highs Produkten ist mit hohen Gesundheitsrisiken verbunden, genau so wie der Konsum jeder anderen Droge auch. Vergiftungen und Psychosen sind nur einige der Risiken und Nebenwirkungen von Legal Highs.
Legal Highs Abhängigkeit darf nicht unterschätzt werden. So mancher Nutzer begibt sich nach der Abhängigkeit in einen Legal Highs Entzug, da er oder sie nicht mehr richtig klarkommt. Lass es nicht so weit kommen und verzichte daher auf Legal Highs Produkte!
Legal Highs sind keine sanften Drogen – sie können süchtig machen und sind gefährlich
Wie ist die Legal Highs Situation in Deutschland 2020?
Sind Legal Highs in Deutschland erlaubt? Das kann man so nicht behaupten, auch wenn die Legal Highs Shops im Internet und in Deutschland damit werben, legal zu sein. Die rechtliche Lage ist kompliziert. Legal Highs sind nicht verboten, aber sie sind sehr gefährlich.
Bis zum Jahr 2016 waren nur Mittel verboten, die im Betäubungsmittelgesetz (BtMG) aufgeführt waren. Dazu gehören zum Beispiel Speed oder MDMA. Wenn eine Substanz als gesundheitsgefährdend eingestuft und somit vom Gesetz verboten wurde, wurden einfach neue Synthetisierungen geschaffen.
Ende November 2016 trat dann ein neues Gesetz in Kraft: „Gesetz zur Bekämpfung psychoaktiver Stoffe“. Seitdem sind nicht mehr nur noch einzelne Stoffe, sondern ganze Gruppen verboten. Das betrifft also auch viele Legal Highs Produkte. Verboten sind nun:
- Handel mit Legal Highs
- Das in den Umlauf bringen von Legal Highs
- Herstellung von Legal Highs
- Ein-, Aus- und Durchfuhr von Legal Highs
- Erwerb von Legal Highs
- Besitz von Legal Highs
- Verabreichung von Legal Highs
Bei der Einnahme von Legal Highs solltest du dich also unter gar keinen Umständen von der Polizei kontrollieren lassen, zum Beispiel am Steuer eines Autos. Eventuell musst du einen Drogentest in Form eines Legal Highs Urin Test machen. Die Folge können hohe Strafen sein.
Die Situation für Legal Highs Deutschland 2020 ist also sehr prekär.
Wie benutzt man Legal Highs?
Das Internet ist voll von Suchanfragen nach einem Legal Highs Selbstversucht oder Legal Highs Erfahrung. Sicher, es klingt verlockend, eine vermeintlich legale Droge zu nehmen. Wie du jetzt aber weisst, sind Legal Highs keineswegs legal.
Legal Highs lassen sich in fünf Gruppen unterteilen.
- synthetische Cannabinoide: werden als Kräutermischungen oder Räuchermischungen verkauft und sind mit dem Cannabis-Wirkstoff THC vergleichbar
- synthetische Cathinone: werden in Form von Badesalzen angeboten und gehören zur Gruppe der Amphetamine
- Phenethylamine: werden als Tabletten oder in Pulverform verkauft und wird mit Ecstasy verglichen
- Piperazine: wird ebenfalls als Pille oder als Pulver verkauft
- Tryptamine: nur als Pulver erhältlich und den Indolalkaloiden zuzuordnen
Pflanzliche Legal Highs Substanzen
Fragen wie “Was macht high und ist legal” beherrschen die Suchanfragen im Internet. Legal Highs liegen im Trend. Aus welchen Substanzen bestehen Legal Highs? Diese sind zumeist chemischer Natur und werden künstlich hergestellt. Sie sind meist verboten. Gibt es auch pflanzliche Alternativen?
Viele Pflanzen haben schon von Natur aus heilende oder berauschende Wirkungen
Legal Highs werden häufig als Kräutermischungen angeboten, die scheinbar rein pflanzlich und natürlich sind. Allerdings verstecken sich auch in diesen Produkten häufig synthetische Abwandlungen von Inhaltsstoffen, die auch in Kokain, Ecstasy und Cannabis verwendet werden.
Besonders bekannt ist das Legal High Kratom. Es handelt sich dabei um Blätter des Kratom-Baumes, der in Asien zu finden ist. Die Blätter des tropischen Baumes werden als Wundermittel verkauft, sollen die Stimmung heben und Schmerzen senken. Allerdings gibt es zur Wirksamkeit keine richtige Studie – man stützt sich auf Erfahrungsberichte.
Kratomblätter sind in vielen Ländern verboten oder der Konsum wird streng überwacht. Die Schweiz hat die Blätter des Kratoms bereits seit 2017 auf der Liste der zu kontrollierenden Substanzen. In Ländern wie Dänemark, Schweden, Lettland, Litauen und Polen (u.vm.) gehört Kratom ebenfalls zu den kontrollierten Substanzen. Im Heimatland Thailand wird der Konsum von Kratom sogar sanktioniert.
In Deutschland ist der Konsum und Verkauf von Kratom teils legal, was auch daran liegen könnte, dass der Handel hier zu Lande noch nicht all zu groß ist. Kratom darf jedoch nicht als Medizin beworben werden.
Legal Highs Risiken und Nebenwirkungen
Da die Legal Highs Inhaltsstoffe oftmals nicht bekannt sind, kommt es immer wieder zu Legal Highs Risiken und Nebenwirkungen. Folgen der Einnahme können sein:
- Psychosen
- Wahnvorstellungen
- Panikattacken
- Muskelkrämpfe
- Herzrasen
- Übelkeit & Erbrechen
- Kreislaufzusammenbruch bis hin zum Herzinfarkt
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Du musst keine Legal Highs rauchen, um die Kraft der Pflanze zu spüren. Legal Highs Pflanzen sind häufig chemisch bearbeitet. Das lehnen wir von Real Leaf ganz eindeutig ab.